Regionale Lebensmittel sorgen für Wertschöpfung vor Ort

Foto: Levin Eisenmann

Pressemitteilung.

Nachhaltigkeitsdebatte im Bundestag – CDU/CSU-Abgeordnete bringen regionale Spezialitäten nach Berlin. Nina Warken hatte Grünkernreis und einen Falafel-Fertigmix aus Kichererbsen im Gepäck. Beides sind regionale Produkte aus dem Wahlkreis Odenwald-Tauber.

Berlin/Odenwald-Tauber. „Nur durch nachhaltiges Handeln und Wirtschaften können wir unseren nachfolgenden Generationen gute Lebensbedingungen hinterlassen“, betonte Nina Warken anlässlich der Nachhaltigkeitsaktion „Regionaler Tisch“ der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Seit der vergangenen Wahlperiode befasst sich der Deutsche Bundestag einmal pro Jahr ausführlich mit dem Thema. Nachhaltigkeit als Handlungsmaxime beträfe, so verdeutlichte Warken weiter, nicht nur Umwelt und Klima, sondern auch Landwirtschaft und Ernährung sowie Wirtschaft und Finanzen.

Ein besonderes Augenmerk legte die Unionsfraktion dieses Mal auf das Thema der Ernährungssicherung: Wo kommen Lebensmittel her? Wie bleiben qualitativ hochwertige Lebensmittel hierzulande bezahlbar? Und wie kann Deutschland gleichzeitig einen Beitrag im Kampf gegen globale Ernährungskrisen leisten? Diese Fragen treiben die Menschen im Alltag stärker denn je um.

Eine besondere Rolle spielen dabei regionale Lebensmittel. Mit ihnen bleibt die Wertschöpfung vor Ort bei den Landwirten und den verarbeitenden Betrieben. Umwelt und Klima werden dabei durch kurze Wege geschont. „Lebensmittel aus regionaler Produktion prägen das Gesicht unserer Heimat Odenwald-Tauber als lebenswerten Ort mit. Sie stehen für den Respekt, den wir unseren Landwirten entgegenbringen“, macht Warken deutlich.

Mit einem „regionalen Tisch“, für den viele Abgeordnete Lebensmittel aus ganz Deutschland zusammengetragen haben, hat die CDU/CSU die Aufmerksamkeit auf dieses Thema gelenkt. Zahlreiche Abgeordnete brachten aus ihren Wahlkreisen typische Lebensmittel mit nach Berlin – von Äpfeln über Honig und Stollen bis zu Müsli, Nudeln und Würstchen. Sie schilderten Herstellungsverfahren und regionalspezifische Merkmale und zeigten, wie viel Arbeit und Liebe in jedem Produkt steckt.

Auch Nina Warken beteiligte sich an der Aktion: „Mit Grünkernreis und einem Falafel-Fertigmix aus Kichererbsen habe ich ein Stück Heimat mit nach Berlin genommen. Ich freue mich, dass ich so für diese in unserer Gegend so typischen Spezialitäten werben kann – und für die landwirtschaftliche Leistung, die dahintersteckt.“ Dies gelte gerade in Zeiten enormer Belastungen für Landwirtschaft und verarbeitende Betriebe durch die exorbitanten Energiepreise, unterstreicht die Abgeordnete.

Die Lebensmittel, die die Abgeordneten mit nach Berlin gebracht haben, werden nach der Aktion einem sozialen Zweck zugeführt.