Teilnehmerin aus Odenwald-Tauber zum Girls‘ Day in Berlin

Foto: Marcel Ditrich

Pressemitteilung.

Berlin/Odenwald-Tauber. „Unser Programm hat den jungen Frauen einen exklusiven Einblick in die politische Arbeit von Bundestag und Unionsfraktion ermöglicht. Dazu gehörten auch Gespräche mit dem Fraktionsvorsitzenden Friedrich Merz und vielen weiteren Abgeordneten“, berichtet Nina Warken, die als Parlamentarische Geschäftsführerin für die Organisation des Tages mit verantwortlich war. 

Ziel des Girls‘ Days sei es gewesen, junge Frauen zu motivieren, auch in der Politik ihre berufliche Zukunft zu suchen. Die Wahl des Berufes präge schließlich ein ganzes Leben. Doch noch immer neigten Mädchen dazu, Lehrberufe zu ergreifen, die schlecht bezahlt seien und wenige Aufstiegschancen böten. Auch die Wahl der Studiengänge werde oft von klassischen Rollenklischees geleitet. Dabei stünden jungen Frauen auch in anderen Bereichen, wie den naturwissenschaftlich-technischen oder den politischen, die Türen offen. 

„Besonders habe ich gefreut, dass Lina Lohmeyer aus meinem Wahlkreis Odenwald-Tauber mit ihrer Bewerbung die für die Auswahl zuständige Konrad-Adenauer-Stiftung überzeugen konnte“, so Warken zum Abschluss des Girls‘ Days in Berlin.

Information zum Girls‘ Day

Beim Girls‘ Day werden seit 2001 Schülerinnen an einem Tag Ende April in Betriebe und Institutionen eingeladen, um dort Berufsbilder vor allem in bislang männerdominierten Berufen kennenzulernen. Auch viele politische Institutionen beteiligen sich mit Programmen am Girls‘ Day.