44,2 Millionen Euro Förderung für den Wahlkreis Odenwald-Tauber

Bild: Tobias Koch
Die staatliche Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW- Bank) stellt ihre Förderzahlen für das erste Halbjahr 2025 vor. Der Main-Tauber Kreis profitierte von 25,7 Millionen Euro Förderung, an den Neckar-Odenwald Kreis flossen 18,5 Millionen Euro Förderung.
Sinsheim. Vom Großteil der Fördermittel profitieren mit einem Fördervolumen von 36,9 Millionen Euro wie im Vorjahr hauptsächlich Privathaushalte. Davon entfielen 28,8 Millionen Euro auf Investitionen im Bereich Energieeffizienz und Erneuerbare Energien. Die Gesamtfördersumme der KfW für das erste Halbjahr 2025 lag deutschlandweit bei 39,4 Milliarden Euro, was im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einem Zuwachs von fünf Milliarden entspricht. Insbesondere bei der Heizungsmodernisierung und energetischen Sanierungsmaßnahmen ist die Nachfrage weiterhin hoch.
„Es freut mich sehr, dass die Region Odenwald-Tauber im ersten Halbjahr, trotz herausfordernder Zeiten, wieder von den Förderungen profitieren konnte. Insgesamt konnten so mehr als 1.000 Projekte gefördert werden. In Zeiten geopolitischer Unsicherheit ist es entscheidend, dass Privathaushalte, Unternehmen und Kommunen weiterhin auf die Unterstützung der KfW zählen können“, so die örtliche Bundestagsabgeordnete Nina Warken.
Insgesamt flossen 2,1 Millionen Euro in die Förderung der Kommunalen und Sozialen Infrastruktur. Ebenso wurden Unternehmen im Wahlkreis über die Mittelstandsbank mit Fördermitteln in Höhe von 5,1 Millionen Euro entlastet. Als positiv wertet Warken das neue Förderangebot zur Stärkung der Digitalisierung und Innovationen im Mittelstand, welches zum 1. Juli dieses Jahres an den Start gegangen ist und Unternehmen neue Fördermöglichkeiten eröffnet. „Diese neue Förderoption ist ein starkes Zeichen, mit der die Investitionen in Zukunftstechnologien und der Digitalisierungsausbau deutlich beschleunigt werden können. Klar ist, dass wir Mittelstandsland sind und bleiben möchten. Dafür müssen unsere Unternehmen im internationalen Vergleich wettbewerbsfähig bleiben. Hier werden wichtige Impulse gesetzt und Planungssicherheit geschaffen.“ so Warken abschließend.