Bund setzt starkes Zeichen für Kommunen in Odenwald-Tauber

Bild: Tobias Koch

Wahlkreis Odenwald-Tauber wird mit rund 230 Millionen Euro unterstützt.

Odenwald-Tauber/Berlin. Mit dem im Oktober beschlossenen Länder- und Kommunal-Infrastrukturfinanzierungsgesetz setzt die Bundesregierung ein starkes Zeichen für unsere Kommunen: Ob neue Schulen, moderne Straßen, leistungsfähige Krankenhäuser oder nachhaltige Energieprojekte – 100 Mrd. Euro stehen den Ländern und Kommunen aus dem Sondervermögen zur Verfügung und können dort eingesetzt werden, wo sie am meisten gebraucht werden.  

„Als Bundesregierung war es uns besonders wichtig, dass Länder und Kommunen schnell, flexibel und zielgerichtet investieren können. Das Gesetz ermöglicht daher eine breite und unkomplizierte Verwendung der Mittel in den verschiedensten Infrastrukturbereichen vor Ort“, sagt die lokale Bundestagsabgeordnete Nina Warken.

Dabei bestimmen die Bundesländer selbst, wie viel Mittel in die kommunale Infrastruktur fließen. Aus dem Infrastruktursondervermögen des Bundes wird Baden-Württemberg in den kommenden Jahren rund 13 Milliarden Euro erhalten. „Ich begrüße sehr, dass sich Baden-Württemberg dazu entschieden hat, zwei Drittel des Sondervermögens an die Kommunen weiterzugeben. Dies kommt auch meinem Wahlkreis zugute. Auf den Main-Tauber-Kreis entfallen rund 110 Millionen Euro Millionen Euro. Der Neckar-Odenwald-Kreis wird mit rund 120 Millionen Euro bedacht.

Es freut mich, dass so die Mittel im Sinne der Menschen vor Ort eingesetzt werden können. Diese dringend benötigten Infrastrukturinvestitionen machen unser Land fit für die kommenden Jahrzehnte. Gemeinsam bauen wir an einer starken, nachhaltigen und lebenswerten Zukunft“, schließt Nina Warken.