CDU-Politikerinnen Nina Warken und Katrin Schindele besuchen Waldbrunn

Bild: Büro Warken
Waldbrunn. Die CDU-Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Odenwald-Tauber, Nina Warken und die Landtagsabgeordnete Katrin Schindele, tourismuspolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, besuchten die Gemeinde Waldbrunn, um mit Bürgermeister Markus Haas und weiteren Vertretern der Kommunalpolitik sich ein Bild von der Katzenbuckel-Therme zu machen. Außerdem stattete man dem aktuellen Großprojekt „KinderCampus“ einen Besuch ab.
Katzenbuckel-Therme: Zukunft kommunaler Bäder im Fokus
Zunächst führte es die beiden CDU-Politikerinnen zur Katzenbuckel-Therme, einer wichtigen Freizeiteinrichtung der Region. Bürgermeister Markus Haas informierte über die finanziellen Herausforderungen kommunaler Bäder, die vielerorts defizitär betrieben werden müssten. Auch in Waldbrunn stünden extrem hohe und steigende Betriebskosten den verhältnismäßig geringen Einnahmen gegenüber, was den Haushalt der Gemeinde Waldbrunn erheblich belaste.
Katrin Schindele hob die Strahlkraft und Bedeutung einer solchen Einrichtung für den Hohen Odenwald als Tourismusgemeinde anerkennend hervor, wohlwissen um die massiven finanziellen Belastungen. Die Teilnehmer waren sich einig, dass kommunale Schwimmbäder nicht nur für den Tourismus, sondern auch für das gesellschaftliche Leben unabdingbar sind.
„KinderCampus“: Ein wegweisendes Bildungsprojekt
Anschließend besichtigte die Delegation das aktuell größte Bauprojekt der Gemeinde Waldbrunn, den „KinderCampus“ im Gebäude der ehemaligen Grund- und Hauptschule im Ortsteil Strümpfelbrunn. Dieses innovative Bildungszentrum vereint künftig Kindergärten und Grundschule unter einem Dach und verfolgt ein modernes pädagogisches Konzept.
„Mit dem KinderCampus investieren wir gezielt in die Zukunft unserer Kinder. Durch die enge Verzahnung von frühkindlicher Bildung und Schule schaffen wir optimale Bedingungen für einen gelungenen Bildungsweg“, erklärte Bürgermeister Haas. Warken und Schindele zeigten sich beeindruckt und lobten das Engagement der Gemeinde für eine zukunftsorientierte Bildungslandschaft.
Der Besuch verdeutlichte einmal mehr die Herausforderungen, vor denen viele Kommunen stehen – sei es im Erhalt öffentlicher Infrastruktur oder in der Umsetzung innovativer Bildungsprojekte.
„Wir nehmen wertvolle Eindrücke mit nach Berlin und Stuttgart und werden diese Themen in unsere politische Arbeit einbringen“, so Nina Warken abschließend. Markus Haas bedankte sich für das Interesse und betonte die Bedeutung des direkten Austauschs mit der Landes- und Bundespolitik.