Agrardieselrückerstattung kommt in vollem Umfang wieder

Bild: Marcel Ditrich

Fehlentscheidung der Ampel wird korrigiert.

Odenwald-Tauber/Berlin. Am Donnerstag beschloss der Deutsche Bundestag die Wiedereinführung der Agrardieselrückerstattung in vollem Umfang. „Damit korrigieren wir die Fehlentscheidung der abgewählten Ampel-Regierung und setzen ein zentrales Anliegen der CDU/CSU um“, sagt die Bundestagsabgeordnete Nina Warken.

Der von der Ampel Ende 2023 beschlossene Wegfall hatte zu breiten Protesten im Agrarsektor geführt und zur Folge, dass landwirtschaftliche Betriebe derzeit nur noch mit 6,44 Cent pro Liter steuerlich entlastet werden. Ab 1. Januar 2026 sollte die Entlastung komplett entfallen. Stattdessen wurde nun von der Koalition aus CDU/CSU und SPD die vollständige Wiedereinführung der Agrardieselrückvergütung von 21,48 Cent zum 1. Januar 2026 beschlossen. Damit unterstützt die Bundesregierung die Landwirtschaft künftig mit rund 430 Millionen Euro jährlich. Wir lösen unser Versprechen ein und halten, was wir im Koalitionsvertrag vereinbart haben.

Nina Warken ergänzt: „Die Rückkehr zur vollen Agrardieselrückvergütung ist ein starkes Signal an unsere landwirtschaftlichen Betriebe. Wir entlasten bäuerliche Familienbetriebe, schaffen mehr Planungssicherheit und stärken gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit. Unser beharrlicher Einsatz für die deutsche Landwirtschaft zeigt Wirkung.“