Demokratisch. Zukunftsorientiert. Wirtschaftsstark.

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Podiumsdiskussion mit Nina Warken MdB in Merchingen
Im altehrwürdigen Schloss von Merchingen begrüßte Maximilian Maurer, Vorstandsmitglied der CDU Ravenstein, die Gäste zur Podiumsdiskussion unter dem Motto „Demokratisch. Zukunftsorientiert. Wirtschaftsstark.“. Die Veranstaltung bot eine spannende Runde mit hochkarätigen Rednern, die Politik und Wirtschaft zum Anfassen präsentierten.
An der Diskussion nahmen neben Nina Warken MdB, Parlamentarische Geschäftsführerin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und Generalsekretärin der CDU Baden-Württemberg, Lena Zeitler, Bankbetriebswirtin und IT-Beraterin im Bankensektor, Katrin Schimscha, Unternehmerin in fünfter Generation der Schimscha GmbH, sowie Lukas Zimmermann, Unternehmer in dritter Generation der AZO GmbH & Co KG, teil. Tobias Münch, Vorsitzender der CDU Osterburken, übernahm die Moderation.
Ein zentrales Thema der Diskussion nahm „Engagement und Gerechtigkeit“ in den Blick. Die CDU steht fest hinter der Aussage, dass „Fleiß sich wieder lohnen“ muss. Mit der „Agenda für die Fleißigen“ bekennt sich die CDU dazu, dass Engagement und Fleiß wieder entsprechend entlohnt wird – sei es für die Arbeitnehmer, aber auch für die Unternehmen. Im Rahmen der Podiumsdiskussion diskutierten die Teilnehmer, welcher Einsatz erforderlich ist, um in der heutigen Wirtschaft erfolgreich zu sein und zu bleiben, aber auch welche Rolle die Work-Life-Balance dabei spielt.
Bei Blick auf die Unterschiede zwischen städtischen und ländlichen Regionen in Deutschland wurden die Vorteile und Defizite sowie deren Auswirkungen thematisiert. Lukas Zimmermann hob die Vorteile des Lebens im ländlichen Raum hervor, insbesondere hinsichtlich der Lebensqualität und der Lebenshaltungskosten, weshalb der Standort für ihn als Unternehmer lukrativ ist. Er betonte, wie wichtig es dennoch sei, beispielsweise die Infrastruktur, wie den öffentlichen Nahverkehr, weiter auszubauen, um den ländlichen Raum noch attraktiver zu machen. Nina Warken ergänzte, dass viele Menschen in den ländlichen Raum zurückkehren, sobald sie eine Familie gründen und dass diese Rückkehrer mit Berufserfahrung für die regionalen Unternehmen von großem Wert seien. Ihr ist es wichtig die Stärken des ländlichen Raums weiter auszubauen sowie zu erhalten und gleichzeitig die bestehenden Defizite aktiv anzugehen, um diesen auch in Zukunft für Unternehmen und Familien attraktiv zu gestalten.
Lena Zeitler hob die Bedeutung der flexibleren Arbeitszeitgestaltung hervor, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern, was letztlich auch die Produktivität der Unternehmen steigere. Katrin Schimscha unterstrich die Bedeutung des Themas. Solche Maßnahmen seien insbesondere für produzierende Unternehmen wichtig, da diese Betriebe viele bereits mögliche Gestaltungsmöglichkeiten, wie Homeoffice, nicht bieten könnten. Lukas Zimmermann lobte in diesem Zusammenhang den Ansatz der CDU, die Tagesarbeitszeit in eine Wochenarbeitszeit umzuwandeln, um mehr Flexibilität zu ermöglichen.
Zum Abschluss äußerten die Teilnehmer ihre Wünsche an die zukünftige Bundesregierung. Während sich Katrin Schimscha für die Senkung der Energiekosten, um die Wettbewerbsfähigkeit der Produktion im internationalen Vergleich zu verbessern aussprach, legten Lukas Zimmermann und Lena Zeitler ihren Fokus auf den Bürokratieabbau. Die Bürokratie mache die Wirtschaft nicht nur träge durch komplexe Prozesse, sondern führe auch zu hohen finanziellen Belastungen der Unternehmen.
Nach der Podiumsdiskussion folgte eine offene Runde mit den Veranstaltungsteilnehmern. Dabei wurde deutlich, dass die Anwesenden große Sorge um die Zukunft der deutschen Wirtschaft und deren internationale Wettbewerbsfähigkeit hegen. Nina Warken zeigte mit ihren Antworten: Die deutsche Wirtschaft benötigt einen Politikwechsel. Die deutsche Wirtschaft braucht eine starke CDU.











