Mit dem Fahrrad auf Erkundungstour durch Weikersheim

Bild: Büro Warken
Wahlkreisabgeordnete Nina Warken besucht regionale Vorzeigeprojekte
Odenwald-Tauber/Berlin. Im Rahmen ihrer Sommer- und Wahlkreistour war die Bundestagsabgeordnete und Bundesministerin Nina Warken (CDU) kürzlich auch in Weikersheim zu Gast. Bei strahlendem Sommerwetter machte sich Warken gemeinsam mit rund 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Politik und Bürgerschaft auf eine informative Radtour durch die Stadt und besuchte dabei zwei beispielhafte Einrichtungen: die Firma Hieber und das Lene-Hofmann-Haus.
Ein starkes Zeichen für den Mittelstand: Besuch bei der Firma Hieber
Nach kurzer Begrüßung durch Bürgermeister Nick Schuppert startete die Gruppe vom Weikersheimer Marktplatz aus zur ersten Station: der Firma Hieber Installationen und Handel AG. Das mittelständische Familienunternehmen mit Sitz in Weikersheim wurde 2024 mit dem renommierten „Großen Preis des Mittelstandes“ ausgezeichnet – eine Ehrung, die das außergewöhnliche Engagement, die Innovationskraft und die regionale Bedeutung des Unternehmens unterstreicht.
Die Firma Hieber hat sich in den vergangenen Jahren nicht nur zu einem führenden Handwerksbetrieb in der Region entwickelt, sondern prägt als wichtiger Arbeitgeber, Ausbilder und Innovationstreiber maßgeblich das wirtschaftliche Profil von Weikersheim und der gesamten Region. Mit überdurchschnittlichem Einsatz für Nachhaltigkeit, Qualität und Nachwuchsförderung ist das Unternehmen weit über die Stadtgrenzen hinaus ein Aushängeschild des regionalen Mittelstands.
Im Gespräch mit dem Geschäftsführerehepaar Detlef Hieber und Gabi Ehrmann-Hieber sowie den Prokuristen informierte sich Nina Warken über aktuelle Entwicklungen am Standort – darunter der nachhaltige Ausbau mit Gründach und neuen Büroflächen, das große Engagement in der beruflichen Ausbildung sowie der Einsatz modernster Technik im Bereich Heizung, Bad und Lüftung. Selbstverständlich gehören auch digitale Lösungen und energieeffiziente Systeme zum Innovationsrepertoire des Betriebs dazu.
„Solche Unternehmen sind das Rückgrat unserer Wirtschaft“, betont die Bundestagsabgeordnete, die sich sichtlich beeindruckt zeigt: „Sie zeigen eindrucksvoll, wie regionale Verwurzelung, unternehmerischer Mut und soziale Verantwortung erfolgreich zusammenspielen – und wie der Mittelstand auch in ländlichen Regionen neue Maßstäbe setzen kann.“
Pflege mit Herz und Weitblick: Lene-Hofmann-Haus
Weiter führte die Radtour zum Lene-Hofmann-Haus, einer modernen Pflegeeinrichtung in Weikersheim. Hier verschaffte sich die Bundesministerin für Gesundheit gemeinsam mit der mitgereisten Delegation einen umfassenden Eindruck vom Tagespflegeangebot, den stationären Bereichen sowie der liebevoll gestalteten Außenanlage mit Garten und Terrasse. Die Einrichtung legt großen Wert auf eine ausgewogene Verbindung aus fachlich hochwertiger Pflege, digitaler Unterstützung (z. B. durch Smartphone-Dokumentation) und christlich geprägtem Alltag.
Im Mittelpunkt des Besuchs stand jedoch nicht nur die fachliche Information, sondern vor allem der persönliche Austausch: Im Gespräch mit der Hausleitung und dem engagierten Pflegeteam wurden aktuelle Herausforderungen wie die Fachkräftegewinnung, Arbeitsbedingungen und innovative Pflegekonzepte offen thematisiert. Warken nahm sich viel Zeit für den direkten Dialog mit den Mitarbeitenden, hörte zu, stellte Fragen und würdigte die tägliche Arbeit vor Ort: „Die Pflegekräfte hier leisten Herausragendes – mit Fachwissen, Empathie und unermüdlichem Einsatz für die Pflegebedürftigen. Das verdient größte Anerkennung und politische Unterstützung.“
Besonders berührend war für Warken der persönliche Kontakt zu einzelnen Bewohnerinnen und Bewohnern, mit denen sie ins Gespräch kam – offen, herzlich und auf Augenhöhe. Ein Moment mit Symbolkraft entstand, als die Abgeordnete sich spontan an einer Aktivierungsübung beteiligte und dabei mit einem Bewohner ihre Fußfertigkeiten unter Beweis stellte – ein gemeinsames Lächeln inklusive und für beide ein unvergessliches Erlebnis.
„Gerade im Bereich der Pflege brauchen wir Orte, an denen nicht nur professionell gearbeitet, sondern auch Menschlichkeit gelebt wird“, so die Bundesgesundheitsministerin. „Hier in Weikersheim sehe ich, wie beides hervorragend zusammenkommt – mit Respekt, Hingabe und einem Blick für das Ganze.“
Direkter Austausch mit Mandatsträgern und Mitgliedern: Gespräch im Rathaus
Den Abschluss der Tour bildete ein kurzer Austausch im Rathaus, bei dem die Radel-Delegation bestehend aus Vertretern der CDU-Fraktion und Jungen Union mit der Bundestagsabgeordneten ins Gespräch kam. In lockerer Atmosphäre wurden aktuelle politische Themen, kommunale Herausforderungen und regionale Anliegen besprochen.
„Nach Weikersheim komme ich immer wieder gerne“, betont Nina Warken. „Diese Stadt hat nicht nur geschichtliches Flair, sondern auch viele innovative Menschen mit Ideen. Mir ist es besonders wichtig, vor Ort bei den Menschen zu sein, zuzuhören und die Anliegen und Themen mit nach Berlin zu nehmen.“