Über 83 Mio. Euro BAFA-Fördermittel für den Wahlkreis Odenwald-Tauber
Pressemitteilung.
Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) hat im Jahr 2022 Privatpersonen und Unternehmen bundesweit mit 7,4 Mrd. unterstützt. Davon flossen 83,144 Mio. Euro für energieeffiziente, klimafreundliche, wirtschaftsfördernde Programme nach Odenwald-Tauber. Die genauen Zahlen liegen der örtlichen Bundestagsabgeordneten Nina Warken vor.
„Es freut mich, dass sich das Fördervolumen gegenüber dem des Vorjahres 2021 (40 Mio.) verdoppelt hat. Der Bereich der energetischen Gebäudesanierung spielte hierbei mit 80,45 Mio. Euro an Fördermitteln die zentrale Rolle. Das ist richtig und wichtig, denn nur so können die ambitionierten Klimaschutzziele in diesem Sektor erreicht werden“, so Warken. Energieberatungen, die dazu dienen, die Effizienzpotentiale von Gebäuden optimal zu nutzen, wurden in Höhe von 859.000 Euro gefördert. 1,4 Mio. Euro flossen über das Förderprogramm „Energieeffizienz in der Wirtschaft“ in Investitionen zur Steigerung der Energieeffizienz heimischer Unternehmen. Außerdem wurden zwanzig Anträge für Unternehmensberatungen für kleine und mittlere Betriebe mit insgesamt rund 29.000 Euro gefördert. Ein sehr starker Mittelrückgang wurde hingegen im Bereich klimafreundlicher Mobilität verzeichnet. So konnten 2022 nur noch 81 Elektro- und Hybridfahrzeuge in Höhe von 406.000 Euro gefördert werden, während 2021 noch 848 Fahrzeuge bezuschusst wurden.
„Die Zahlen zeigen, dass gut ausgestaltete Programme einen großen Anklang in der Bevölkerung finden und Bürgerinnen und Bürger in Klima- und Energieeffizienz investieren möchten. Verbote und strenge Vorgaben führen hierbei in die falsche Richtung. Wir brauchen eine breite Akzeptanz innerhalb unserer Gesellschaft, um unsere Klimaschutzziele zu erreichen und die kommenden Herausforderungen erfolgreich zu meistern. Der BAFA bin ich daher für die Unterstützung dankbar und hoffe, dass sich das Förderchaos der Ampel im vergangen Jahr nicht wiederholt. Das Vertrauen in den Staat und in eine sozial- und praxisverträgliche Förderlandschaft darf nicht verloren gehen“, betont die Bundestagsabgeordnete abschließend.